Kai Funkschmidt

Sekte

Der Begriff „Sekte“ bezeichnet kleine Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften im Gegenüber zu und in Abgrenzung von einer dominierenden Großreligion oder einer „Mutterreligion“, aus der die Sekte, häufig durch Abspaltung, hervorgegangen ist. Es handelt sich um einen Relationsbegriff, insofern die damit bezeichneten Gruppen in Beziehung zu respektive als Abweichung von einer Normgröße in den Blick genommen werden. Diese Norm- oder Bezugsgröße ist im theologischen und religionswissenschaftlichen Sinne des Begriffs eine Mutterreligion und im säkularen eine Mehrheitskultur und geltende Werteordnung. Es handelt sich stets um eine Fremdbezeichnung („Sekte sind immer die anderen“). Obwohl der Begriff aus dem christlichen Kontext stammt, kennen auch andere Religionen das Phänomen von Gruppen am Rande des Hauptstroms der Überlieferung, bei denen zu klären ist, ob sie angesichts besonderer Lehren oder Praktiken überhaupt noch dazugehören oder nicht.

Max Webers klassische Unterscheidung von Kirche und Sekte, die in erster Linie auf eine formale Unterscheidung von Freiwilligkeit (Sekte) und Verpflichtungscharakter (Kirche) abhob, ist heute nur noch wenig erhellend, auch wenn einzelne seiner Beobachtungen noch immer teilweise zutreffen.

Bibel

Etymologisch wird als Ursprung meist lateinisch sequi (nachfolgen) angegeben. Hierbei wird der Aspekt der Schule betont, die einem Lehrer oder einer Lehrmeinung folgt (secta als „befolgte Grundsätze, Denkweisen, Richtlinien, Partei“). Die Herleitung von secare (seco, secui, sectum = abtrennen, vgl. deutsch „sezieren“) ist inhaltlich sinnvoll und hat die Begriffsbestimmung mitbestimmt; ob sie sprachhistorisch möglich ist, ist umstritten. Hier wird die Herkunft aus einer Abspaltung akzentuiert, welche plötzlich (etwa durch neue Offenbarungen) oder allmählich entstanden sein kann.

Religionswissenschaftlich ist der Begriff ursprünglich wertneutral-beschreibend. So ist es etwa bis heute üblich, das frühe Christentum als eine „Sekte“ des zeitgenössischen Judentums zu bezeichnen, die erst im Laufe von Jahrzehnten zur Kirche, zu einer eigenständigen Religion wurde. In dieser Weise eher neutral-deskriptiv verwendete schon das Neue Testament in der lateinischen Übersetzung (Vulgata) den Begriff secta für jüdische Gruppen (Sadduzäer Apg 5,17, Pharisäer Apg 5,15 und für die „Nazarener“, i. e. Christen, Apg 24,5; 24,14; 28,22; vgl. auch Apg 26,5 als Selbstbezeichnung). Im griechischen Original steht hier jeweils αἵρεσις (wörtlich Wahl, Richtung, Abspaltung), das als „Häresie“ ins Deutsche übernommen wurde, sich aber oft als „Sekte“ in der Lutherbibel findet.

Ebenfalls schon im Neuen Testament findet sich der kritisch-ablehnende Gebrauch: 1. Kor 11,19 als entlarvende Spaltungen, Gal 5,20 als Teil eines Lasterkatalogs und 2. Petr 2,1 für die „Irrlehren“ falscher Führer.

Kirchengeschichte

In der Reformationszeit wurde „Sektierer“ zu einem beliebten Kampfbegriff im Meinungsstreit. Auch das Luthertum entstand aus dem Streit über Gnadenlehre und Kirchenreform zunächst als „Sekte der Lutheraner“, bevor es sich als Konfession neben der römisch-katholischen etablierte. Nicht nur das Christentum insgesamt also, sondern auch der Protestantismus entstand als Reaktion auf wahrgenommene Fehlentwicklungen der vorhandenen Gemeinschaft. Und beide blieben jahrhundertelang (in wechselnder Intensität) für ihre Identitätsbestimmung auf die „Mutterreligion“ bezogen – meist negativ abgrenzend. Ein weiteres Motiv dieser Abspaltungen war die Suche nach anderen Formen von Gemeinschaft und Frömmigkeit. Neue Frömmigkeitsstile führten im 18. Jahrhundert von Erneuerungsbewegungen („ecclesiola in ecclesia“) zur Entstehung von methodistischer und Herrnhuter Kirche. Im 19. Jahrhundert entstanden wegen neuer Lehren die Siebenten-Tags-Adventisten, Jehovas Zeugen und die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen).

Aus Sicht der Ursprungsgemeinschaft handelt es sich bei „Sekten“ um Abtrünnige, die die gemeinsame Wahrheit verlassen haben. Um die Verführung weiterer Menschen auszuschließen, wurden neue Gruppen bisweilen heftig bekämpft, im Falle der Täufer im 16. Jahrhundert zum Beispiel mittels blutiger Verfolgung. Noch im späten 19. Jahrhundert wurden in Deutschland täuferische Pfarrer, weil sie als „Nicht-Ordinierte“ Sakramente spendeten, ins Gefängnis geworfen. Im theologischen Zusammenhang ist „Sekte“ stets Teil einer polemischen Auseinandersetzung und von dieser Geschichte kaum zu trennen.

Analoge Prozesse in anderen Religionen können zwar religionswissenschaftlich ebenfalls mit dem Sektenbegriff im Sinne von „Schule“ bezeichnet werden, insofern die Entwicklung von Untergruppe in der Religionsgeschichte ein regelmäßig auftretendes Phänomen ist (im tibetischen Buddhismus etwa die bekannten Gelbmützen [Gelug] und Rotmützen [Nyingma]). Allerdings hat sich diese neutrale Bedeutung nie allgemein verbreitet. Die dezidiert negative Prägung des Begriffs in der Alltagssprache sowie das sich vergrößernde Bedeutungsfeld und die damit einhergehende Unschärfe verdrängten darum zunehmend auch seine Verwendung als religionswissenschaftlicher Fachbegriff. Hier wird heute eher von „Schulen“ und – bei erfolgter Ablösung von der Mutterreligion – von „neuen religiösen Bewegungen“ (NRB) gesprochen. Freilich war die wissenschaftliche Beschäftigung mit diesen Phänomenen in der akademischen Welt lange mit einem gewissen (nicht karriereförderlichen) Makel behaftet: „Seriöse“ Religionswissenschaft befasste sich mit uralten „Weltreligionen“ statt mit neureligiösen Emporkömmlingen. Auch der religionswissenschaftliche Umgang mit „Sekten“ war (ist?) also keineswegs vorurteilsfrei.

Moderne

Als Anfang des 20. Jahrhunderts einerseits im 19. Jahrhundert aufgekommene junge Religionen in Deutschland aufblühten (Neuapostolische Kirche) und andererseits zahlreiche neue Gruppen entstanden (Christengemeinschaft, Gralsbewegung, Johannische Kirche), verbreitete sich der Begriff „Sekte“ in der Alltagssprache. Erstmals begann die evangelische Kirche systematisch, sich mit dieser neuen religiösen Vielfalt auseinanderzusetzen, zumal nicht wenige dieser Gruppen auf evangelische Kosten wuchsen (Gründung der „Apologetischen Centrale“ 1921, nach Verbot durch die Nazis 1937 Neugründung 1960 als EZW).

Diese Entwicklung intensivierte sich in den 1960er bis 1980er Jahren mit der Ankunft missionarischer Ableger hinduistischer (seltener buddhistischer) Religionen in Europa, meist über den Umweg der Vereinigten Staaten (Transzendentale Meditation, Bhagwan / Osho, Hare Krishna). In den öffentlichen Diskussionen über diese neuen Phänomene, die soziale Ängste auslösten, entstand der Begriff der „Jugendsekten“. Damit wurde „Sekte“ erstmals häufiger auch für nicht aus christlicher Überlieferung hervorgegangene Gruppen verwendet und stand zunehmend im Kontext eines Gefahrendiskurses, weil „Sekten“-Mitgliedschaft besonders in der Phase der jugendlichen Identitätsbildung als entwicklungspsychologisch bedenklich galt. In jener Zeit gesellschaftlicher Weltanschauungskämpfe wurden regionale kirchliche und staatliche „Sektenberatungsstellen“ gegründet, die oft bis heute bestehen, auch wenn sie im kirchlichen Kontext heute nur noch selten den Begriff „Sekte“ im Namen tragen.

Im Abschlussbericht der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestags 1998 ist nur noch von „sogenannten Sekten und Psychogruppen“ die Rede, dort wird schon mit Rücksicht auf die staatliche Neutralitätspflicht empfohlen, auf die Verwendung des Begriffs zu verzichten. Das kirchliche Standardwerk „Handbuch Weltanschauungen, Religiöse Gemeinschaften, Freikirchen“ verzichtet seit 2015 (Vorgängerauflagen ab 1978) ebenfalls erstmals explizit auf den in der heute vielfältig ausdifferenzierten Religionskultur als diffamierend empfundenen Begriff und spricht von „Sondergemeinschaften“ (nur für Gruppen mit christlichem Hintergrund, so schon der erste Leiter der EZW Kurt Hutten 1961). Die Sondergemeinschaften werden als „Reaktionsbildungen“ definiert, die aus antiinstitutionellen Affekten als Antwort auf gesellschaftliche und kirchliche Defizite entstanden sind. Allerdings ist auch dieser Begriff nicht neutral, sondern wird mit „Konflikten und Auseinandersetzungen“ in Verbindung gebracht. Nicht immer ist deutlich, dass diese auf Unterschieden der religiösen Praxis und theologischen Lehre beruhen, ohne dass damit größere sozialpsychologische Differenzen einhergehen müssen. Längst nicht alle „Sondergemeinschaften“ sind im sozialpsychologischen Sinne „konfliktträchtig“.

Die neureligiösen asiatischen Gruppen waren nicht nur eine Herausforderung für die Kirchen, sondern für die ganze Gesellschaft. In ihrer Fremdheit gerieten sie nicht nur in Konflikt mit der christlichen Lehre, sondern mehr noch mit den gesellschaftlichen Normen („Aussteiger“). Nicht die Reinkarnationslehre, sondern Besitzverzicht, das Verhältnis zwischen Gemeinschaft und Individuum sowie die Sexualethik wurden zum Unterscheidungsmerkmal und Stein des Anstoßes. Das Massenphänomen löste Sorgen aus – warfen hier massenhaft junge Leute ihre Zukunft weg? Neben kirchlichen entstanden nun staatliche Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen für Angehörige und ein regelrechtes „Anti-Cult-Movement“.

„Sekte“ war zwar auch hier gefährliche Religion. Aber das Gefährliche wurde nun nicht mehr religiös, sondern ethisch, sozial und psychologisch bestimmt, denn es gibt heute keine allgemein anerkannten religiösen Wahrheiten mehr. An ihre Stelle sind säkulare Dogmen getreten, deren Ablehnung nicht minder verwerflich, schuldhaft, möglicherweise gar strafbar ist. Nun entscheiden Begriffe wie Menschenwürde, Menschenrechte, Freiheit, Selbstentfaltung, Selbstverwirklichung, was akzeptabel ist.

„Sekte“ wurde nun um den aus dem Englischen kommenden, weitgehend bedeutungsgleichen Begriff „(destruktiver / persönlichkeitsgefährdender) Kult“ ergänzt und seit den 1980er Jahren auch auf parareligiöse, therapeutische und politische Gruppen und Gemeinschaftsbildungen angewendet („Psychogruppen“, „Politsekten“). Im Zuge der Scientology-Debatte in den 1990er Jahren (die der realen Größe und Bedeutung der Gruppe nie angemessen war) wurde die Sektenangst zum Massenphänomen.

Einschätzung

Die Begegnung mit Angehörigen von NRB ist nicht immer leicht. Zwischen Toleranz und berechtigter Kritik, von der auch Religionen nicht ausgenommen sind, ist es wichtig, über eigene Vorannahmen nachzudenken. Der Sektenbegriff verführt zum Schwarzweißdenken, das die Wirklichkeit niemals angemessen abbildet. Nach welchen Kriterien wird geurteilt? Größe scheint in der Praxis oft ein Kriterium: je kleiner, desto eher „Sekte“. Zu Unrecht: Es gibt zum Beispiel weltweit mehr Mormonen als Juden. Wo man wertet, ist es wichtig, sich über Kriterien und eigene Voreinstellungen Rechenschaft abzulegen. Doppelstandards sind weit verbreitet und werden von NRB-Anhängern oft zu Recht kritisiert.

Wer in einen kontemplativen katholischen Orden eintritt, nimmt viele Dinge auf sich, die landläufig mit „Sekten“ assoziiert werden: absoluter Gehorsam in einer strengen Hierarchie, massive Freiheitsbeschränkungen, lange Arbeitszeiten, hohe finanzielle Opfer (totaler Besitzverzicht), weitgehender Abbruch sozialer Kontakte. Die Folge sind nicht selten Konflikte in der Herkunftsfamilie. Kurzum, eigentlich eine klassische „konfliktträchtige Gruppe“. Wieso gelten die Abgabe des „Zehnten“, die strikte Sexualmoral, unterschiedliche Geschlechterrollen und der Hierarchiegehorsam bei NRB wie Mormonen und Jehovas Zeugen als problematisch, wenn die gleichen Phänomene bei großen Religionen akzeptabel sind? Darauf gibt es bisweilen (wie im Falle des o. g. Ordens) gute Antworten – aber plakative Begriffe verdunkeln diese eher.

Auch wenn man „Sekte“ vermeidet, verrät die Sprache manchmal unterschiedliche Regeln. So spricht man bei Kirchen von „Ausgetretenen“ oder „ehemaligen Mitgliedern“. Dagegen haben „Aussteiger“ eine anrüchige Gruppe verlassen und sich gerettet. Sogenannte „Aussteigerberichte“ gelten besonders gerne als Enthüllung des „wahren Charakters“ einer Gruppe. Dabei sind Informationen über Gemeinschaften aus dem Mund enttäuschter Ex-Mitglieder wohl nicht durchweg falsch, aber unvermeidlich einseitig und gefärbt. Sie erklären kaum, warum andere vernünftige Menschen dieser Gruppe auch im Wissen um manche Missstände nach wie vor gerne angehören oder beitreten. Was dem „Aussteiger“ eine gefährliche Sekte, ist dem Anhänger seine geliebte religiöse Heimat – auch mit ihren Schwächen.

Bei alledem bleibt die Aufgabe der Unterscheidung für die Kirche bestehen. Unterscheidung kann auch mit Kritik verbunden sein. Aber die eigene Orts- und Identitätsbestimmung im Verhältnis zum anderen aus der Perspektive des Evangeliums soll konkret sein, nicht diffamierend. Dabei ist die Zeitgebundenheit des eigenen Urteils zu beachten. Jede Zeit hat andere Selbstverständlichkeiten. Im 17. Jahrhundert wurden Menschen für Gottesleugnung hingerichtet. Im 19. Jahrhundert waren die Mormonen verhasst, weil die Polygamie als größte Schande der USA neben der Sklaverei galt. Heute schockieren Gruppen, die mit freier Liebe als Weg zum freien Menschen experimentieren, niemanden mehr. Dafür beeinflussen andere Selbstverständlichkeiten das Urteil. Viel Geld für Markenkleidung oder ein Hobby auszugeben ist akzeptabel, aber der „Zehnte“ ist „Ausbeutung“. Monothematische, zeitraubende und kostspielige Freizeitgestaltung wird für Musik oder Sport anders bewertet als für religiöse Verrichtungen. Unterschiedliche Geschlechterrollen und traditionelle Sexualethik sind weithin zum Tabu schlechthin geworden.

Aber ähnlich wie sich die Vorstellung des religiös Akzeptablen änderte, ändern sich immer auch ethische und soziale Normen, gegenwärtig sogar besonders schnell. Auch die Kirche „geht mit der Zeit“. Das heißt, die heutigen ethisch-sozialen Kritikpunkte (Selbstentfaltung des Individuums, Gleichberechtigung, Hierarchiekritik usw.) sind ihrerseits natürlich auch nicht objektiv universal, sondern kulturelle Konventionen. Daher gerät die sich rapide wandelnde und zugleich kulturell immer vielfältigere Gesellschaft trotz aller Liberalität wieder an ihre Toleranzgrenzen im Umgang mit Religionen und Kulturen. Bisweilen geraten Gruppen schon deshalb in die Sektenecke, weil sie dem Geist der Zeit nicht rasch genug folgen. So werden etwa die Mormonen heute eher wegen ihrer Hierarchie, ihres traditionellen Familienbildes und der Ablehnung der Homosexualität kritisiert, also im Gegensatz zu früher nicht für ihre Neuerungen, sondern für ihr Festhalten am Tradierten. Dabei bleiben sie hierin nur bei denjenigen Leitbildern, die in den katholischen, orthodoxen und den Kirchen der Dritten Welt Allgemeingut sind und es bis vor kurzem auch in den evangelischen waren.

Der Sektenbegriff wurde überwunden, als man lernte, alternative Religionsformen neu zu sehen: einerseits als Neubildungen eigener Art und eigenen Stils als Ausdruck zunehmender Individualisierung und kultureller Diversifizierung und andererseits als Protestbewegungen, die auf Defizite des Bestehenden hinwiesen. Solche Pluralisierungen fallen Großgruppen wie etwa Volkskirchen traditionell schwer, weil hier Einheitsfantasien mächtig sind. So kann die Auseinandersetzung mit alternativen Religionsformen fruchtbar werden und das Gespräch an die Stelle der Konfrontation treten. Ähnliches gilt für heutige ethisch-soziale Urteilsbildungen. Auch hier wäre jeweils zu fragen, ob ich das Andere, ja, das Befremdliche des Gegenübers gelten und stehenlassen und möglicherweise sogar Anregungen und berechtigte Anfragen an mich darin entdecken kann.

Auf dieser Basis, die das Gegenüber ernst nimmt, seinen Blickwinkel zu verstehen trachtet, nach seinen Stärken sucht und zumindest potenziell sich selbst infrage stellen lässt, kann dann auch Kritik an einer Religion zur Sprache kommen – von beiden Seiten.


Kai Funkschmidt, 01.01.2021

 

Literatur

Endbericht der Enquete-Kommission „Sogenannte Sekten und Psychogruppen“. Neue religiöse und ideologische Gemeinschaften und Psychogruppen in der Bundesrepublik Deutschland, Deutscher Bundestag Drucksache 13/10950, Berlin 1998.

Barker, Eileen: New Religious Movements. A Practical Introduction, London 1989.

Baer, Harald u. a. (Hg.): Lexikon neureligiöser Gruppen, Szenen und Weltanschauungen. Orientierungen im religiösen Pluralismus, Freiburg i. Br. u. a. 2005.

Funkschmidt, Kai / Gerhardt, Uta / Utsch, Michael: Neue religiöse Bewegungen, Arbeitsheft mit CD-Rom, Stuttgart 2015 (Schulbuch).

Hemminger, Hansjörg: Was ist eine Sekte?, Stuttgart 1995.

Hödl, Hans Gerald: Alternative Formen des Religiösen, in: Figl, Johann (Hg.): Handbuch Religionswissenschaft, Göttingen 2003, 485 – 524.

Hummel, Reinhart: Neue religiöse Bewegungen und „Sekten", in: Theologische Literaturzeitung 123 (1998), 323 – 334, ebenso in: MdEZW 8/1998, 225 – 236.

Hutten, Kurt: Seher, Grübler, Enthusiasten, Stuttgart 51997.

Panorama der neuen Religiosität, hg. von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Gütersloh 22005.

van Eck Duymaer van Twist, Amanda (Hg.): Perfect Children. Growing Up on the Religious Fringe, Oxford 2015.

Weber, Max: Die protestantische Sekte und der Geist des Kapitalismus, in: ders.: Gesammelte Schriften zur Religionssoziologie, Bd. 1, Tübingen 81986 (1920), 207 – 236, tinyurl.com/j9lyuq9 (Abruf: 28.12.2020).