Thorsten Wettich

Yeziden

Eine kurdische Gemeinschaft arbeitet an einem Versöhnungsprojekt

„Verarbeiten, Vergeben, Versöhnen“ ist der Titel eines Projektes, welches sich mit der Aufarbeitung der langen Geschichte von Verfolgung und Diskriminierung der Yezid:innen beschäftigt, besonders auch mit dem Genozid durch den sogenannten „Islamischen Staat“ (IS) im irakischen Shingal 2014. Laut eigener Aussage bemüht sich das Projekt, „Abneigung, Vorurteile, Diskriminierung und Unrecht sowie Schuldfragen […] aufzuarbeiten, kurdisch-muslimische (Mit-)Schuld am ezidischen Leid anzuerkennen […], die beiden Glaubensgemeinschaften zu versöhnen und gemeinsam Wunden zu heilen“.1 Es wird von der Kurdish-European Society verantwortet, die ihren Sitz in Köln hat, und aus Mitteln des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichberechtigung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Zum Hintergrund: Im Juni 2014 eroberte der IS gegen wenig Widerstand die zweitgrößte irakische Stadt Mossul und konnte dabei umfangreiche Waffenbestände der irakischen Armee aus US-amerikanischer Produktion an sich bringen. Aus dieser Position der Stärke deklarierte er am 29. Juni 2014, dem ersten Fastentag des Ramadans, das islamische Kalifat über Syrien und den Irak bzw. mit unbegrenzten territorialen Ansprüchen. Nachdem große Teile der orientalisch-christlichen Bevölkerung aus der Ninive-Ebene emigriert waren, stellten die Yezid:innen als zahlenmäßig stärkste der verbliebenen nichtmuslimischen Gruppen ein Hauptziel des IS dar, von dem sie als „Teufelsanbeter“ gebrandmarkt wurden.

Das größte zusammenhängende yezidische Siedlungsgebiet wird in arabischer Sprache als „Sinjar“, in kurdischer Sprache als „Shingal“ bezeichnet; die Hauptstadt der Region trägt denselben Namen. Diese Gegend wurde von der irakischen Zentralregierung politisch vernachlässigt und zum Zeitpunkt des Angriffes im August 2014 von Pêşmerge-Einheiten der nordirakischen Autonomieregion Kurdistan militärisch kontrolliert. Im Angesicht des nahenden Feindes zogen sich diese jedoch kampflos zurück und überließen die Yezid:innen ihrem Schicksal – ein Ereignis, das in der Community als „der Verrat von Shingal“2 erinnert wird.

Tausende Yezid:innen fielen den Angriffen des IS seit dem 3. August 2014 zum Opfer, mehrere tausend Frauen und Kinder wurden gefangen genommen und als Sklav:innen verkauft. Einige zehntausend Yezid:innen suchten in ihrer Verzweiflung Zuflucht in der unwegsamen Bergregion Dschebel Sinjar nördlich der Hauptstadt, wo sie bei Temperaturen von über 40 Grad schutzlos der Sonne ausgesetzt waren und vorerst über keine Wasservorräte verfügten. Erst aus Syrien herbeigeeilte Einheiten unter dem Kommando der Partiya Yekîtiya Demokrat (PYD) und der Yekîneyên Parastina Gel (YPG), die beide der (in Deutschland verbotenen) kurdischen Arbeiterpartei Partiya Karkerên Kurdistanê (PKK) nahestehen, konnten die Flucht über einen sicheren Korridor ermöglichen.

Die Stadt Shingal wurde im November 2015 durch eine gemeinsame Aktion der kurdischen Pêşmerge, PKK-naher Einheiten sowie (neu gegründeter) yezidischer Milizen vom IS zurückerobert. Die Kämpfe in der Region zogen sich jedoch bis in das Jahr 2017 hin. Inzwischen hat auch der türkische Staat unter dem Deckmantel des Kampfes gegen den Terrorismus militärische Interventionen in diesem Gebiet durchgeführt, so dass nach wie vor keine Sicherheit herrscht. Aus diesem Grund leben noch heute etwa 200.000 Yezid:innen als Flüchtlinge im eigenen Land und sind in Massenunterkünften oder bei (muslimischen) Familien in Kurdistan untergebracht.3 Dies ist auch der Grund, warum derzeit Demonstrationen vor dem Deutschen Bundestag stattfinden, die sich gegen die Abschiebung von Yezid:innen in den Irak aussprechen.4

Im Zuge der Rückeroberung Shingals wurden mehrere Massengräber entdeckt. Ein Großteil der als Sklav:innen gehaltenen Frauen und Kinder konnte befreit werden. Deren Reintegration stellt für die Gemeinschaft aufgrund des geltenden Endogamiegebots, also der Notwendigkeit, innerhalb der eigenen Gemeinschaft zu heiraten, eine Herausforderung dar; dies gilt umso mehr, wenn aus der Verbindung mit den islamistischen Kämpfern Kinder hervorgegangen sind. Der Genozid an den Yezid:innen wurde kürzlich als solcher von den Vereinten Nationen, dem EU-Parlament, der Bundesrepublik Deutschland und weiteren Staaten anerkannt.

Inzwischen kam es in einigen Gerichtsverfahren auch zu Verurteilungen. Der Prozess gegen Taha Al-J., der vor dem Frankfurter Oberlandesgericht mit einer lebenslangen Haftstrafe für den Angeklagten endete, ist in diesem Zusammenhang besonders bemerkenswert, und dies aus mehreren Gründen: Zum einen sah es das Gericht als erwiesen an, dass sich Al-J. des Völkermords schuldig gemacht hatte, so dass er gewissermaßen stellvertretend für den IS den Genozid an den Yezid:innen zu verantworten hatte. Es handelte sich weltweit um den ersten abgeschlossenen Fall in diesem Zusammenhang. Zum anderen hat das Verbrechen nicht auf dem Territorium der Bundesrepublik stattgefunden, und auch die Opfer oder der Angeklagte waren keine deutschen Staatsangehörigen. Was in diesem Fall Anwendung fand, war vielmehr das Weltrechtsprinzip, nach dem es keinen „sicheren Hafen“ bei der Verfolgung schwerster Menschenrechtsverletzungen geben darf.5

Die besonderen Herausforderungen für das Projekt „Verarbeiten, Vergeben, Versöhnen“ bestehen in dreierlei Hinsicht: Erstens sind das Leid und die Verfolgung der Yezid:innen in der Region Shingal noch nicht vorbei. Eine Rückkehr in die angestammten Gebiete ist aus mehreren Gründen bisher nicht möglich, immer noch werden Frauen und Kinder vermisst, der IS ist noch nicht gänzlich besiegt, und über der Gemeinschaft in der Heimat und in der Diaspora liegt eine Art kollektives Trauma. Zweitens ist es schwierig, muslimische Akteur:innen an den Verhandlungstisch zu bekommen, die einerseits bereit sind, Eingeständnisse im Blick auf die eigene Schuld zu machen, und andererseits von yezidischer Seite akzeptiert werden. Drittens ist die Kurdish-European Society als Veranstalterin solcher Verhandlungen nicht allein den Interessen der Yezid:innen verpflichtet, sondern konzentriert ihre Aktivitäten auf die Integration kurdischstämmiger Iraker:innen und Syrer:innen, die ganz überwiegend Muslime sind.

Die yezidische Diaspora in Deutschland umfasste im Jahr 2014 etwa 80.000 Menschen und war damit bereits die weltweit größte, noch vor der Diaspora in Armenien und Russland. Mindestens noch einmal so viele Menschen sind seit dem jüngsten Angriff hinzugekommen, so dass sich das Wachstum dieser Gruppe stark beschleunigt hat.6 Für diese Menschen besteht derzeit ganz überwiegend keine Rückkehroption, ebenso wenig für die etwa 200.000 Yezid:innen, die im Nordirak als Binnenflüchtlinge (Internally Displaced Persons, IDP) leben. Zwar haben sich inzwischen einige yezidische Milizen gegründet, die die Sicherheit garantieren sollen. Sie verfügen jedoch nicht über die nötige Ausstattung und Truppenstärke, um die gesamte Region Shingal zu kontrollieren. Daran ist offenbar weder die nordirakische Autonomieregion Kurdistan noch der irakische Zentralstaat interessiert. Die Türkei verfolgt diese Milizen seit einiger Zeit sogar militärisch aufgrund der Nähe der yezidischen Kämpfer zur PKK, die als Terrororganisation eingestuft wird. (Die türkische Militäroperation auf dem Territorium des Nachbarstaates gilt dabei als völkerrechtswidrig7). Ferner muss konstatiert werden, dass der IS als ursprünglicher Aggressor nicht gänzlich besiegt ist, sondern heute vor allem in Nordafrika offen operiert und auch in Syrien in Form neuer Gründungen weiter präsent ist, teils mit demselben Personal. Schließlich sind viele Häuser zerstört, längst nicht alle Minen geräumt, Opfer aus den Massengräbern nicht exhumiert und die Infrastruktur noch nicht wiederhergestellt. Es bleibt zudem eine emotionale Hürde, an Orte zurückzukehren, die mit traumatischen Erinnerungen verbunden sind. Vor diesem Hintergrund ist es problematisch, dass einzelne deutsche Bundesländer den Irak unter dem wachsenden politischen Druck gegen irreguläre Migration als verhältnismäßig sicher einschätzen und Yezid:innen wieder dorthin abschieben.

Wie oben erwähnt, beschränkt sich das Projekt „Verarbeiten, Vergeben, Versöhnen“ jedoch nicht allein auf den Genozid aus dem Jahr 2014, sondern erhebt den Anspruch, die langjährige Geschichte von Verfolgung und Diskriminierung der Yezid:innen aufzuarbeiten. Dieser Anspruch ist gewaltig, wenn man sich vor Augen führt, dass die Yezid:innen spätestens seit dem Jahr 1254 wegen ihres Glaubens verfolgt werden. Damals ließ der zangidische Atabeg von Mossul, Badr ad-Din Lulu, den damaligen Anführer der yezidischen Gemeinschaft, Şêx Hasan, ermorden (1246 u.Z.). Drei Gründe sind für diese Tat anzuführen: Erstens wurde die Differenz zum Islam aufgrund der Nähe des Yezidentums zum Zoroastrismus immer deutlicher, zweitens gab es unterschiedliche Ansichten über die Reichweite und Bedeutung der Scharia und drittens hatte Şêx Adî (gest. 1221 u.Z.) als Stifter oder Reformer der yezidischen Religion einen solchen Heiligenstatus erlangt, dass seine Verehrung aus der Sicht muslimischer Gelehrter suspekt erscheinen musste.

Zu den religiösen Differenzen kam hinzu, dass die Yezid:innen, die sich ganz überwiegend als Kurd:innen verstanden, auch in ethnischer Hinsicht eine Minderheit darstellten. Als „doppelte Minderheit“8 waren sie etlichen Verfolgungen ausgesetzt, die sie im eigenen Narrativ als ferman erinnern. Der Begriff bezeichnet ursprünglich den Befehl eines osmanischen Herrschers, wurde von den Yezid:innen dann aber bedeutungsgleich mit „Genozid“ verwendet, weil die betreffenden Anordnungen oftmals katastrophale Auswirkungen für sie hatten. Die Zahl von 72 erlittenen ferman steht dabei symbolisch für eine unendlich große Zahl. Interessanterweise wird diese Zählung aber seit etwa sechzehn Jahren, seit dem vorletzten Angriff von 2007, weitergeführt, so dass nun von den jüngsten Ereignissen im Jahr 2014 als dem 74. Genozid die Rede ist.9 Die Hoffnung, dass es sich bei diesem ferman um den letzten in der Geschichte handelt, gibt Anlass dazu, von einem Post-ferman-Zeitalter zu sprechen.10

Wie bereits erwähnt, ist es das erklärte Ziel des Versöhnungsprojektes der Kurdish-European Society, „kurdisch-muslimische (Mit-)Schuld am ezidischen Leid anzuerkennen“. Daraus folgt, dass an den Verhandlungen um eine „Charta der Versöhnung“ nicht irgendwelche Muslim:innen teilnehmen, sondern kurdische. Diese treten im Rahmen des Projektes in unterschiedlichen Funktionen in Erscheinung, nämlich als geistliche Vertreter bestimmter (Diaspora-)Gemeinschaften, vor allem aber als Repräsentant:innen politischer Parteien und kultureller Vereine sowie als Aktivist:innen. Die Teilnehmenden sprechen während des Projektes in erster Linie aus diesen Funktionen heraus und in zweiter Linie als kurdisch-muslimische Privatpersonen. Insofern können sie natürlich nur bedingt für die Anerkennung einer „Mitschuld kurdisch-muslimischer Führer an Unterdrückung und Ermordung von Ezid:innen unter der Herrschaft der osmanischen Sultane“11 einstehen. Sehr viel konkreter können sie wahrscheinlich über die Situation der letzten zehn Jahre sprechen. Dennoch ist es für das Verständnis des Prozesses von Verarbeitung, Vergebung und Versöhnung relevant, dass die jüngsten Ereignisse von den Yezid:innen in der Regel in das ferman-Narrativ, also in ein Narrativ von fortwährendem Leid durch Verfolgung eingeordnet werden.

Die dritte Herausforderung des Projektes besteht darin, politisch neutral zu bleiben. Wenn es das erklärte „Fernziel“12 der Kurdish-European Society ist, einen kurdischen Nationalstaat zu gründen, so kommt der Verein auch in diesem Projekt nicht umhin, sich mit den Positionen kurdisch-nationalistischer Gruppen auseinanderzusetzen, zu denen namentlich die auch in Deutschland verbotene PKK gehört. Vertreter der kurdischen Arbeiterpartei werden im Rahmen des Projektes nicht geladen, zumal es öffentlich finanziert ist, doch schwingen ihre Positionen sicher mit, und sei es als Negativ. Weniger bekannt sind hierzulande die Partikularinteressen anderer kurdisch-nationalistischer Gruppierungen, etwa der Parteien Partiya Demokrata Kurdistanê (PDK) und Yekêtîy Nîştimanîy Kurdistan (PUK), die die teilautonome nordirakische Region Kurdistan dominieren. In der kurdischen Terminologie wird von vier verschiedenen kurdischen Regionen entsprechend den Himmelsrichtungen Norden (Bakur: Türkei), Süden (Başur: Irak), Westen (Rojava: Syrien) und Osten (Rojhalat: Iran) gesprochen, die alle in dem Projekt vertreten sind.

Das Projekt „Verarbeiten, Vergeben, Versöhnen“ hat sich seit August 2022 erfolgreich bemüht, Beteiligte aus den genannten Regionen sowie aus der kurdischen Diaspora (vor allem aus Deutschland) einzuladen, um über den Umgang mit dem jüngsten ferman zu debattieren. Es ist dabei gelungen, eine „Charta der Versöhnung zwischen Muslim*innen und Ezid*innen in Kurdistan, Europa und der Welt“13 zu formulieren. Diese ist in drei Teile gegliedert: Erstens wird anerkannt, dass Kurd:innen und im Speziellen Yezid:innen Opfer von struktureller Diskriminierung geworden sind und sich dies zum Teil bis heute fortsetzt. Dabei wird festgestellt, dass „kurdisch-muslimische Einzelpersonen, Stämme und Fürstentümer an dieser Unterdrückung und Verfolgung beteiligt waren“.14 Zweitens verpflichten sich die Unterzeichner:innen, „im eigenen Umfeld für Toleranz und Offenheit einzutreten“15 und sich „für die Einrichtung ständiger Gremien einzusetzen, die sich gezielt der andauernden Aufgabe der Versöhnung zwischen den Religionen in allen Teilen Kurdistans und in der Diaspora widmen“.16 Drittens wird dazu aufgerufen, eigene Mitschuld historisch aufzuarbeiten, Kontakte mit der Mehrheitsgesellschaft zu intensivieren, interreligiösen Dialog voranzutreiben und die traditionellen yezidischen Siedlungsgebiete unter besonderen Schutz zu stellen. Die feierliche Unterzeichnung der „Charta der Versöhnung“ fand am 3. Dezember 2023 in Gegenwart religiöser und politischer Würdenträger in Bergisch-Gladbach statt und bildete den Abschluss des Projektes.

Thorsten Wettich, Göttingen, Dezember 2023

Anmerkungen

  1. So auf der Projektseite im Internet, https://kurdisheuropean.eu/index.php/projekt-vvv (letzter Abruf aller in diesem Beitrag genannten Internetadressen: 7.9.2023).
  2. Hayrî Demir: Der Verrat von Shingal, ÊzîdîPress, 3.8.2015, https://www.ezidipress.com/blog/der-verrat-von-shingal/
  3. Eszter Spät: Displacement, Loss and Transformation. Yezidi Ritual Life in Iraq, in: Khanna Omarkhali/Philip G. Kreyenbroek (Hg.): Yezidism. Between Continuity and Transformation, Iranica 29 (Wiesbaden: Harrassowitz, 2021), 107–134.
  4. Fabian Scheuermann: Hungerstreik in Berlin gegen Abschiebungen in den Irak, Frankfurter Rundschau, 22.10.2023, https://www.fr.de/politik/irak-jesiden-hungerstreik-in-berlin-gegen-abschiebungen-in-den-92585524.html.
  5. Jamil Balga-Koch/Theresa Quadt: Lebenslange Haft für IS-Mitglied, Amnesty International, 6.12.2021, https://www.amnesty.de/informieren/amnesty-journal/deutschland-jesidinnen-prozess-frankfurt-taha-al-j.
  6. Thorsten Wettich: Erkundungen im religiösen Raum. Verortungen religiöser Transformationsprozesse der yezidischen Gemeinschaft in Niedersachsen (Stuttgart: Kohlhammer, 2020), 39–76.
  7. Vgl. Wissenschaftlicher Dienst des Deutschen Bundestages: Völkerrechtliche Implikationen der türkischen Militäroffensive „Claw-Lock“ gegen kurdische PKK-Stellungen im Nordirak, Aktenzeichen WD2 - 3000 - 031/22, 17.5.2022, https://www.bundestag.de/resource/blob/896494/ffc70eb3fc4286a190efaebf52509eb9/WD-2-031-22-pdf.pdf.
  8. Andreas Ackermann: Von der doppelten Minderheit zur Diaspora. Yeziden in Deutschland, in: Franz Erhard (Hg.): Yeziden – eine alte Religionsgemeinschaft zwischen Tradition und Moderne. Beiträge der Tagung vom 10.–11. Oktober 2003 in Celle, Mitteilungen des Deutschen Orient-Instituts 71 (Hamburg: Deutsches Orient-Institut, 2004), 67–78.
  9. Thomas Schmidinger: „Die Welt hat uns vergessen“. Der Genozid des „Islamischen Staates“ an den JesidInnen und die Folgen (Wien: mandelbaum, 2019).
  10. Thorsten Wettich: War on Sacred Sites. Consequences of the Assault of the „Islamic State“ on the Yezidis, in: Tobias Köllner/Alessandro Testa (Hg.): Politics of Religion. Authority – Creativity – Conflicts (Zürich: LIT, 2021), 199–226, 208–210.
  11. Projektseite (s. Anm. 1).
  12. Projektseite (s. Anm. 1).
  13. Kurdish-European Society: Charta der Versöhnung zwischen Muslim*innen und Ezid*innen in Kurdistan, Europa und der Welt, 9.9.2023, https://kurdisheuropean.eu/index.php/charta-der-versoehnung.
  14. Charta der Versöhnung (s. Anm. 13).
  15. Charta der Versöhnung (s. Anm. 13).
  16. Charta der Versöhnung (s. Anm. 13).