News

Neues aus Religion, „Sekten“ und Weltanschauungen

, Claudia Jetter

Mit den digitalen Medien hat sich eine neue Form öffentlicher Glaubenskommunikation etabliert. Was für Botschaften transportieren Christfluencer:innen? Wie begründen sie ihre religiöse Autorität? Und wie wirken dabei die Mechanismen des Social-Media-Marktes auf die religiöse Kommunikation zurück?

Mittwoch, 13. Dezember 2023, 17:00–18:30 Uhr

Stimmt es, dass die Mehrheit der Deutschen mit Religion nichts mehr anfangen kann? Nach der Vorstellung der 6. EKD-Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung entspann sich eine öffentliche Kontroverse über diese Diagnose. Die Debatte wurde in dem Workshop sachlich fortgeführt. Diskutanten waren Dr. Edgar Wunder (Sozialwissenschaftliches Institut der EKD),…

, Martin Fritz

Die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der EKD (KMU) nimmt erstmalig auch die religiöse „Großwetterlage“ in den Blick. Ihre Diagnose birgt Überraschungen, die zu Rückfragen Anlass geben.

Neu erschienen im November 2023

Der Psychologe und EZW-Referent M. Utsch hat zusammen mit der Psychologin S. Demmrich (Münster) eine neue Einführung in die Religionspsychologie vorgelegt. Darin werden psychologische, psychoanalytische, neurobiologische und sozialpsychologische Theorien des Glaubens vorgestellt.

August 2023, Claudia Jetter

Das Stichwort bezeichnet eine Jugendbewegung, die in den frühen 1990er Jahren innerhalb des US-amerikanischen Evangelikalismus entstand. Sie hat sich mittlerweile zu einer transdenominationalen Jugend-Subkultur entwickelt und seit der Jahrtausendwende auch in Deutschland an Einfluss gewonnen.

Juli 2023

Der Ausdruck bezeichnet Vollzüge oder Erfahrungen, in denen „Kunst“ und „Religion“ in besonderer Weise zusammentreffen. Der Artikel nimmt die Facetten des schillernden Begriffs in den Blick und damit auch die schillernden Phänomene, auf die er verweist.

Neu erschienen im September 2023

Der Theologe und EZW-Referent Martin Fritz hat zusammen mit Roderich Barth und Ute E. Eisen einen Sammelband zur Barmherzigkeit veröffentlicht. Darin wird das religiös begründete Mitgefühl in seinen historischen Ursprüngen und Wandlungen dargestellt. Und es werden seine ethisch-religiösen Potentiale für die Gegenwart ausgelotet.

, Michael Utsch

Hängt Verschwörungsdenken mit der Art des Glaubens zusammen? Eine Studie der Universität Zürich hat genauer erhoben, welchen Einfluss religiöse oder spirituelle Überzeugungen auf die Neigung zum Verschwörungsdenken haben.

, Rüdiger Braun

Eine vom Mediendienst Integration beauftragte und im April 2023 erschienene Expertise zum „Antisemitismus unter Menschen mit Migrationshintergrund und Muslim*innen“ sondiert die Forschungslage zu Erscheinungsformen und Entstehungsbedingungen von Antisemitismus unter Migrant:innen und verhilft zu notwendigen Differenzierungen.

, Claudia Jetter

Im Sommer bieten drei Historikerinnen einen Bildungsurlaub auf einem Kreuzfahrtschiff an. Der „Mormon Women’s History Cruise“ soll die Wissenschaftskommunikation über die Geschichte mormonischer Frauen über universitäre Grenzen hinweg fördern und verbindet historische Weiterbildung mit Erholung und Freizeitaktivitäten.

, Michael Utsch

Zwischen Verschwörungsdenken und sektiererischen Gruppen gibt es Parallelen. Wie sich ihre Gruppendynamik, das Feindbild-Denken und das Erlösungsbewusstsein ähneln, beschreibt Michael Utsch in einem aktuellen Aufsatz.

, Michael Utsch

In einem ökumenischen Gottesdienst in der Hamburger Hauptkirche St. Petri wurde gestern der Opfer des Amoklaufs in einer Versammlung von Jehovas Zeugen am 9. März gedacht. Michael Utsch betont, dass gegenwärtig vor allem Mitgefühl angebracht ist.