In eigener Sache

www.ezw-berlin.de in neuem Design

Übersichtlich und barrierefrei – so präsentiert sich seit Ende Mai 2006 die Homepage der EZW. Die Agentur für Kommunikation und Multimedia i-public in Frankfurt a.M. hat die Seiten ansprechend und benutzerfreundlich gestaltet. Eine wesentliche Neuerung ist dabei der sogenannte barrierefreie Zugang: Bei konventionell programmierten Webseiten stoßen sehbehinderte Menschen häufig auf Barrieren. Dazu zählen häufig zu kleine Schrifttypen, schlechte Kontraste und schwer zu durchschauende Navigationsmenüs. Der neue Zugang soll die Informationssuche auf den EZW-Seiten nicht nur für diese Menschen, sondern für alle Nutzer wesentlich erleichtern.

Eine weitere wichtige Neuerung der EZW-Internetpräsenz ist neben der übersichtlich gestalteten Startseite mit aktuellen Meldungen und Hinweisen auf neue Publikationen auch ein virtuelles Lexikon zu Weltanschauungsanfragen. Es bietet Kurzinformationen zu aktuellen Themen wie Buddhismus im Westen, Christlicher Fundamentalismus, Coaching, Freidenker, Okkultismus, Scientology u.v.a.m. Die Texte können in geeigneter Form ausgedruckt werden. Das EZW-Lexikon soll kontinuierlich ausgebaut und erweitert werden – ebenso wie das Downloadangebot älterer und vergriffener EZW-Publikationen.

In der Rubrik „Veröffentlichungen“ sind das Inhaltsverzeichnis sowie das Sach- und Personenregister des in zweiter Auflage erschienenen EZW-Standardwerkes „Panorama der neuen Religiosität“ zugänglich. Dadurch wird die Suche nach Gruppen und Personen wesentlich erleichtert. Zusätzlich stehen die bewährten Kompaktinfos der EZW zu ausgewählten Themen (von Anthroposophie bis Zeugen Jehovas) zum Download bereit.

Als wichtiges Informationsmedium der EZW erweist sich der monatlich per E-Mail versandte Newsletter. Er versorgt derzeit rund 1300 Nutzer mit aktuellen Informationen zu Entwicklungen im Bereich der Weltanschauungsfragen. Darin sind außerdem Hinweise auf Tagungen der Zentralstelle zu finden. Im Archiv können auch frühere Ausgaben des Newsletters eingesehen werden. Die integrierte Suchmaschine „Crossbot“, ein Projekt des Gemeinschaftswerkes Evangelische Publizistik und der Evangelischen Kirche in Deutschland, hilft dabei, Begriffe, Personen und Gruppen auf den Internetseiten der EZW schnell aufzufinden.

Das Internet wird für die publizistisch-apologetische Arbeit der EZW neben den herkömmlichen Printmedien (Materialdienst, EZW-Texte und Kompaktinfos) zunehmend an Bedeutung gewinnen. Der neu gestaltete Internetauftritt ist ein wichtiger Schritt. Weitere werden folgen.


Matthias Pöhlmann