In eigener Sache

Martin Fritz ist neuer EZW-Referent

Martin Fritz ist neuer EZW-Referent. Seit Beginn des Jahres ist Martin Fritz aus Nürnberg EZW-Referent für Grundsatzfragen, Strömungen des säkularen und religiösen Zeitgeistes, Evangelikalismus und pfingstlich-charismatisches Christentum. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Erlangen, Heidelberg und München folgte das Vikariat in Erlangen, anschließend die Promotion in Halle-Wittenberg (Ulrich Barth) zu einer religionsästhetischen Fragestellung. Martin Fritz habilitierte sich mit einer Arbeit zur Anthropologie bei Paul Tillich und ist Privatdozent an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau, wo er einige Jahre als Assistent tätig war. Forschungsschwerpunkte sind die Themen Religion und Emotion, philosophische und theologische Anthropologie sowie religiöser Pluralismus und Toleranz. Bevor er nach Berlin wechselte, beschäftigte sich Fritz als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie/Ethik der Universität Gießen im Rahmen des LOEWE-Schwerpunkts „Religiöse Positionierung“ mit der Bedeutung von Emotionen für die Ausbildung religiöser Identitäten. Er ist Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. In der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen tritt Fritz die Nachfolge von Reinhard Hempelmann an. Damit ist das Kollegium voll besetzt. Wir begrüßen den neuen Kollegen und wünschen ihm für seine Arbeit alles Gute und Gottes Segen.


Friedmann Eißler