Robin Bachmann

Die Tarantella und die Entgrenzung des Selbst

Auseinandersetzung mit der Forschung um veränderte Bewusstseinszustände ausgehend von einem italienischen Tanz

 

Spirituelles Erlebnis im Kulturbetrieb

Versucht man auf einschlägigen Internetseiten, einen Überblick über das „spirituelle Erlebnisangebot“ der Hauptstadt zu bekommen, ist man zunächst überrascht, wenn auf die Apulischen Kulturtage des Museums Europäischer Kulturen verwiesen wird. Dass auch ein Museumsbesuch eine „spirituelle Erfahrung“ sein kann, manchmal auch als solche inszeniert wird, ist Kulturhermeneutikern bekannt. Doch was ist das „spirituelle Erlebnis“ der Apulischen Kulturtage? Antwort: ein traditioneller italienischer Tanz. Bei der Eröffnung der Kulturtage sind weit über den Hof zu Tamburin, Akkordeon, Kontrabass, Gitarre und Flöte Melodien in einer fremden Sprache zu hören. Die Musiker, die aus der apulischen Stadt Grecìa Salentina stammen, gehören zu einer kleinen, Griko sprechenden Minderheit. Die Worte, die durch die Nacht hallen, sind altgriechischen, byzantinisch-griechischen und italienischen Ursprungs und könnten zum Teil noch aus Zeiten Homers stammen. Eingewoben in diese alten Worte und die schnelle, rhythmusdominierte Musik im 3/4- oder 3/8-Takt tanzt eine Frau in weitem Kleid und mit erhobenen Armen Tarantella. Man sagt, vom Biss der Tarantel Besessene tanzten diesen Tanz zu ihrer Heilung mehrere Tage bis zur völligen Erschöpfung. Der Tanz ist für das 17. Jahrhundert erstmals dokumentiert, bietet aber eine hervorragende Projektionsfläche für antike dionysische Tänze. So war Goethe auf seiner Italienreise fasziniert von diesem auf ihn archaisch wirkenden Tanz, Rilke beschrieb ihn als wie von Satyrn und Nymphen erfunden, und wohl in diesem Sinne griff auch die romantische Instrumentalmusik – beispielsweise Schubert, Liszt und Chopin – die Tarantella auf. Das Publikum an diesem Abend, das eher an fernöstlichen Vorstellungen und spirituellen Praktiken interessiert ist, rezipiert die ihm gebotene Tarantella in ganz ähnlicher Weise.

Die Frage nach einem tanzenden Bewusstsein

Die Tänzerin bindet die Tarantella nicht so sehr an mythische Erzählungen. Auch an den Biss der Tarantel glaubt sie nicht. Sie versteht ihn symbolisch. Die Tarantella ist für sie ein komplexes kulturelles, soziales, sogar teilweise politisches Phänomen. Dennoch geht ihre Interpretation des Tanzes über eine folklorische oder künstlerische Dimension hinaus. Sie beschreibt die Tarantella mit einer deutlich mystischen Sprache. Der Tanz trage zu den Ursprüngen zurück. Gefühle und Gedanken verwandelten sich in Bewegung, und Körper und Geist würden mit dem Kosmos verschmelzen. Man träte heraus aus dem Chaos des Alltags in eine wiederhergestellte kosmische Ordnung. Die hinter der mystischen Sprache zumindest im besonderen Fall liegende Erfahrung könnte man mit Trance betiteln. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts versucht man sie – losgelöst vom ethnologischen Interesse an „primitiven Kulturen“ im 19. Jahrhunderts und der Pathologisierung durch die Psychoanalyse in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – sachlich als „veränderten Bewusstseinszustand“ zu fassen. Von sozialen Rollen reglementiert und sozialen Lernprozessen geformt ist dieser prinzipiell jedem Menschen zugänglich.

Susann Vorwerk hat einen Fragebogen zur Wirkung des Tanzes entwickelt, um zu untersuchen, ob man beim Tanzen von einem veränderten Bewusstseinszustand sprechen kann (Vorwerk, 2011). Sie hat 316 zufällig ausgewählten Tänzern aus ganz unterschiedlichen Tanzrichtungen und mit unterschiedlichen Einstellungen zum Tanzen 34 Fragen zur Einschätzung ihrer Erfahrung beim Tanzen gestellt. Sie konnte sechs Dimensionen der Tanzerfahrung feststellen: inneres Spüren (Selbst- und Körperbewusstsein), Offenheit (Selbst-Entgrenzung), Regeneration und Wohlbefinden, Flow-Erleben (Aufgehen in der Tätigkeit), gesteigertes emotionales Erleben und Alltagsbewusstsein (Schrittfolge, Wettbewerb). Zudem fand sie drei unterschiedliche Ausprägungsmuster dieser Dimensionen. Eine niedrige Ausprägung der Dimension Alltagsbewusstsein und eine hohe Ausprägung in allen anderen Dimensionen bezeichnet sie als Tanzen im veränderten Bewusstsein. Am geringsten liegt dieses Bewusstsein bei Gesellschafts- und Discotänzen vor, am stärksten bei Bühnen- und Kunsttänzen.

Programm der Bewusstseinswissenschaften

Der hier zitierte Beitrag von Susann Vorwerk, in dem sie ihre empirische Untersuchung vorstellt, ist 2011 in einer Ausgabe der Zeitschrift „Transpersonale Psychologie und Psychotherapie“ erschienen, die sich mit dieser Ausgabe in „Bewusstseinswissenschaften“ umbenannt hat – sowohl Ausdruck der innerfachlichen Klärung des eigenen Gegenstands als auch des zunehmenden Interesses am Konzept Bewusstsein (siehe MD 2/2012, 65ff).

Thilo Hinterberger, Inhaber des Lehrstuhls „Angewandte Bewusstseinswissenschaften“, der 2011 von der „Stiftung Bewusstseinswissenschaften“ an der Abteilung für Psychosomatische Medizin der Universität Regensburg eingerichtet wurde, stellt in einem ebenfalls in dieser Ausgabe erschienenen Artikel das Programm der Bewusstseinswissenschaften vor (Hinterberger, 2011). Zunächst geht es ihm darum, Theorien und Phänomene des Bewusstseins aus unterschiedlichen Forschungszweigen zu integrieren, dann aber vor allem um die Betonung dessen, was philosophisch als Qualia bezeichnet wird, also die Qualität der subjektiven Perspektive. Bezüglich der Integration nicht objektivierbarer, subjektiver Anteile in die Wissenschaft spricht er von der „Messbarkeit des Unmessbaren“. Dabei sollte seiner Meinung nach die Forschung auch darauf ausgerichtet sein, Bewusstsein zu leben – was besonders an seiner Unterstützung der Initiative zur psychosozialen Lage in Deutschland deutlich wird. Hinterberger schlägt ein zweidimensionales Arbeitsmodell des Bewusstseins vor: Die eine Dimension beschreibt den mentalen Bewusstseinsraum, die andere als konzeptionelle Dimension den Prozess des Bewusstseins. Demnach würde sich Bewusstsein zwischen den Polen subjektive, individuelle Innenwelt und objektive, kollektive Außenwelt sowie den Polen konzeptuelles, komplexes und konzeptfreies, „reines“ Bewusstsein aufspannen. Den vier sich ergebenden Bereichen ordnet er bestimmte Phänomene zu. Zum konzeptuellen, komplexen Bewusstsein gehört objektiv, kollektiv unsere Außenwahrnehmung (auch der eigene Körper, also der Leib), subjektiv, individuell unsere Innenwahrnehmung (Gedanken, Gefühle oder Träume). Interessant ist die Beschreibung des konzeptfreien, „reinen“ Bewusstseins, zu dem er objektiv, kollektiv Achtsamkeit und subjektiv, individuell Intuition, Emotion und Leere zählt. Diesen wenig erforschten vierten Bereich nimmt Hinterberger als singulären Ursprung des Bewusstseins an, auf den das „kausal Unbewusste“ als Quelle der Lebenskraft wirkt. In Hinterbergers Modell kann ein veränderter Bewusstseinszustand sehr gut als konzeptfreies, „reines“ Bewusstsein konzeptualisiert werden. Er selbst geht mit der Zuordnung von außergewöhnlichen Erfahrungen zum „kausal Unbewussten“ sogar noch deutlich weiter.

Bewusstseinsforschung in der neurokognitiven Psychologie

Die neurokognitive Psychologie geht bezüglich des Leib-Seele-Problems von einer Identitätshypothese aus, die man auch als psychophysischen Parallelismus bezeichnen könnte. Ein Teilbereich der materiellen Welt hat eine Doppelnatur: Er erscheint unter subjektiver Perspektive als Bewusstseinsinhalt und unter objektiver Perspektive als Neuronenaktivität. Beides ist aber identisch. Die neurokognitive Psychologie erforscht die sogenannten neuronalen Korrelate des Bewusstseins (siehe Baars & Gage, 2010). Dabei steht sie noch am Anfang. Sehr gut untersucht sind einzelne Gehirnfunktionen wie Lernen und Gedächtnis, auch Emotionen und Sprache werden zunehmend besser verstanden. Vor allem die Verarbeitung von sensorischen Informationen kann sehr differenziert beschrieben werden. Räumliche Informationen sind z. B. in topografischen Karten repräsentiert (z. B. visuelle, auditive, somatosensorische oder motorische Karten), die auf unterschiedlichen Verarbeitungsebenen bestimmte sensorische Aspekte verbinden. Bewusstsein, das zugleich Voraussetzung für zahlreiche Prozesse ist, kann aber nicht in einer bestimmten Gehirnregion verortet werden. In einem Moment nehmen wir gleichzeitig unsere Umwelt und uns selbst als kohärentes Bild aus allen Sinneseindrücken wahr, wir haben bestimmte Gedanken und Gefühle, wir erinnern uns an ein zurückliegendes Ereignis, wir haben bestimmte Erwartungen und Intentionen und wir führen bestimmte Handlungen aus. Die Kernfrage bezüglich des Bewusstseins stellt dieses sogenannte Bindungsproblem dar. Der zentrale Lösungsansatz in der aktuellen Forschung ist die Synchronität von neuronalen Ensembles.

Ein typisches Forschungsparadigma ist die binokulare Rivalität. Bekommt jedes unserer Augen ein anderes Bild präsentiert, können wir nicht beide gleichzeitig bewusst wahrnehmen. Unsere bewusste Wahrnehmung wechselt spontan zwischen den beiden Bildern. In den neuronalen Verarbeitungsregionen, die zu dem Auge gehören, dessen Bild gerade bewusst wahrgenommen wird, kann eine synchronisierte Gammaaktivität beobachtet werden (Engel & Singer, 2001). Die Gammasynchronität findet sich auch in zahlreichen anderen Aufgaben, in denen bewusstes Erleben untersucht wird. Da Bewusstsein zunächst nur über Selbstauskunft gemessen werden kann, erfolgt der Zugang in der neurokognitiven Psychologie oft über die objektivere Messung von Aufmerksamkeits- oder Kontrollprozessen, die unabhängig von der Debatte, ob alle bewussten Inhalte durch Aufmerksamkeit vermittelt sind, eng mit dem Bewusstsein verbunden sind. Vor allem in der Untersuchung von Kontrollprozessen, für die Bewusstsein zentrale Voraussetzung ist, zeigt sich, dass Synchronizität in vielen Gehirnregionen auch willentlich beeinflusst werden kann, was bezüglich der Wahrnehmung wiederum deutlich macht, dass unser bewusstes Erleben kein passives Abbild der Wirklichkeit ist, sondern stark aktiv, dynamisch und konstruktiv (Engel et al., 2001).

Veränderte Bewusstseinszustände als Fehlrepräsentation

Die gegenwärtige neurokognitive Psychologie spricht von Bewusstseinszuständen eher im Zusammenhang mit Wachzustand, Schlaf und Traum. Neurokognitive Forschung zu veränderten Bewusstseinszuständen, wie sie Dieter Vaitl (2012) zusammenstellt, ist selten.

Vaitl versteht einen veränderten Bewusstseinszustand als spezifisches Ausprägungsmuster in vier psychologischen Funktionsbereichen: Aktivierung, Aufmerksamkeitsspanne, Selbstbewusstsein und Sinneseindrücke. Dabei unterscheidet er den Zustand dieser Funktionsbereiche von den phänomenalen Inhalten des Bewusstseins, die im reflexiven Bewusstsein als veränderter Bewusstseinszustand erkannt werden. Im phänomenalen Bewusstsein sind die Welt, unser Körper, Andere und wir selbst repräsentiert. Als normal bezeichnet Vaitl einen Bewusstseinzustand, in dem diese Repräsentation akkurate und zuverlässige Informationen über die Wirklichkeit liefert. Ein veränderter Bewusstseinszustand ist eine vorübergehende globale Fehlrepräsentation, die in internal oder external verursachten Veränderungen von Informationsinput, Integration und Handlungen liegen kann. Neurokognitive Konzepte von veränderten Bewusstseinszuständen benötigen dabei zunächst einen Referenzpunkt in der Gehirnaktivität. Hierfür steht das aus verschiedenen Gehirnregionen bestehende Default-Mode-Network (DMN) zur Diskussion. Es kann als Grundmodus des Gehirns im Wachzustand verstanden werden und wird aktiviert, wenn wir nicht auf eine bestimmte Aufgabe fokussiert sind – im Englischen gibt es dafür den schönen Begriff „mind wandering“, dem am ehesten der deutsche Begriff Tagträumen entspricht.

Die neurokognitiven Erklärungsansätze für veränderte Bewusstseinszustände reichen dann von Veränderungen im Aktivierungsniveau des Kortex bis zur Diskonnektivität zwischen Thalamus und Kortex. Auch die mentale Instabilität ist ein Erklärungsansatz. Ein neuerer Erklärungsansatz ist die mentale Instabilität. Beschreibt man das Gehirn als nicht lineare dynamische Struktur, wie sie in der Physik erforscht wird, könnte man einen veränderten Bewusstseinszustand als aufrechterhaltenen Phasenübergang zwischen zwei Ordnungszuständen des Gehirns verstehen. Man müsste also von einem transitiven Bewusstseinszustand sprechen. Einflussreich ist auch die Hypofrontalitätshypothese, wonach veränderte Bewusstseinszustände durch eine geringe Aktivität des präfrontalen Kortex verursacht werden, der vor allem bei der Kontrolle, Modulation und Integration von höheren kognitiven Funktionen eine Rolle spielt.

Rhythmus und Musik als induzierende Methode

Vaitl unterscheidet spontan auftretende und induzierte Bewusstseinsveränderungen. Unter den physiotropen Methoden letzterer behandelt er Trance induzierende rhythmische Stimulation. Bestimmte Trommelrhythmen haben Einfluss auf unser Gehirn. Den Effekt bezeichnet man als „auditory driving“. Im Elektroenzephalogramm (EEG) zeigen sich vermehrt Gehirnwellen, die dem jeweiligen Trommelrhythmus entsprechen. Der Effekt ist für Alpha- und Beta-Wellen zu finden, aber am stärksten bei Theta-Wellen im 3- bis 8-Hz-Bereich. Rhythmische Bewegungen haben Veränderungen im Herz-Kreislauf-System zur Folge, das die Gehrinaktivität beeinflusst. Es gibt eine Dämpfung des Erregungsniveaus im Gehirn (vermehrt Theta- und Delta-Wellen), weil die Barorezeptoren in der Halsschlagader einen veränderten Blutdruck registrieren. Dieser Effekt kann für einfache Schaukelbewegungen nachgewiesen werden. Meist wird auch die Atmung mit dem zu hörenden Rhythmus synchronisiert, was zu einer Steigerung der Atemfrequenz führt. Trance kann also biologisch und neurologisch als Hypersynchronisation von motorischen, respiratorischen, kardiovaskulären und elektrokortikalen Prozessen beschrieben werden.

Fachner (2011) betont, dass Rhythmus und Bewegung allein keinen Trancezustand hervorrufen. Das Auftreten eines Trancezustandes bei einer Person ist zum Beispiel abhängig von ihrer Intention und dem mehr oder weniger passenden situativen Rahmen, ihrer allgemeinen Musikpräferenz und ihrer Einbindung in den sozialen Kontext. Über die Musikpräferenz werden zum einen unsere Wahrnehmungen der Musik und zum anderen vor allem durch die Musik hervorgerufene Emotionen beeinflusst, die durch das Auslösen biologischer und neurologischer Reaktionen unser Erleben wesentlich bestimmen. Entspricht die Musik unserer Präferenz, kann sie nicht nur unser Zeitempfinden verändern, sondern das gemeinsame Erleben von Musik als prälinguistisches Kommunikationsmedium schafft Empathie, Solidarität und Gruppenkohäsion (Kirschner & Tomasello 2010). Musik bietet also einen einfach zu antizipierenden und kontrollierenden Rahmen für bestimmtes Erleben.

Entgrenzung des Selbst

Ausgehend von der abendlichen Begegnung mit einem traditionellen italienischen Tanz, dessen Tänzer ihr Erleben in mystischer Sprache beschreiben, kann man über Fragebogenstudien durchaus allgemein feststellen, dass bei bestimmten Tänzen Menschen über ein vom Alltagsbewusstsein verschiedenes Erleben berichten. Die Erfahrung unmittelbaren oder intensiven Erlebens sowie ein Gefühl der Entgrenzung des Selbst können gut in die Theorien der Bewusstseinsforschung eingeordnet werden, die Bewusstsein mit einer konzeptuellen und einer objektiven (objekthaften) Dimension beschreiben. Ein verändertes Bewusstsein wäre dann ein konzeptfreies Wahrnehmen bis hin zur Auflösung der Subjekt-Objekt-Unterscheidung. Unabhängig davon, dass die neurokognitive Psychologie in der Bewusstseinforschung noch am Anfang steht, lassen sich für diese Theorien auch neuronale Hinweise zum Beispiel in einer verringerten Aktivität des präfrontalen Kortex anführen, der eine Rolle bei integrierenden kognitiven Funktionen spielt. Auch das spezifische Erleben beim Tanzen kann durch einige biologische und neuronale Prozesse besser verstanden werden. Insgesamt könnten sich Bewusstseinswissenschaften und neurokognitive Psychologie gegenseitig bereichern, wenn stark spekulative Aspekte der Bewusstseinswissenschaft und die eher wertende Terminologie der neurokognitiven Psychologie zurückträten. Ein vom Alltagbewusstsein für bestimmte Zeit abweichendes Erleben scheint abseits vom Pathologischen und abgesehen von sehnsüchtigen, romantischen Verklärungen normaler, als man denkt. Ob es als spirituelles Erlebnis interpretiert wird, hängt dann vom Selbstverständnis und der Weltanschauung der jeweiligen Person ab.


Robin Bachmann


Literatur

Baars, Bernard, J./Gage, Nicole M. (2010): Consciousness and Attention, in: Baars, Bernard, J./Gage, Nicole M.: Cognition, Brain, and Consciousness. Introduction to Cognitive Neuroscience, Amsterdam, 238-303

Engel, Andreas K./Singer, Wolf (2001): Temporal Binding and the Neural Correlates of Sensory Awareness, in: Trends in Cognitive Sciences, 5 (1), 16-25

Engel, Andreas K./ Fries, Pascal/Singer, Wolf (2001): Dynamic Predictions: Oscillations and Synchrony in Top-Down Processing, in: Nature Reviews Neuroscience, 2, 704-716

Fachner, Jörg C. (2011): Time Is the Key. Music and Altered States of Consciousness. Altered Consciousness in Religion, in: Cardeña, Etzel/Winkelman, Michael: Altering Consciousness, I, History, Culture, and the Humanities. Santa Barbara, 355-376

Hinterberger, Thilo (2011): Bewusstseinswissenschaften. Grundlagen, Modelle und Visionen, in: Bewusstseinswissenschaften. Transpersonale Psychologie und Psychotherapie, 2, 11-30

Kirschner, Sebastian/Tomasello, Michael (2010): Joint music making promotes prosocial behavior in 4-year-old children, in: Evolution and Human Behavior, 31, 354-364

Vaitl, Dieter (2012): Veränderte Bewusstseinszustände. Grundlagen – Techniken – Phänomenologie. Stuttgart

Vorwerk, Susann (2011): Das tanzende Bewusstsein. Veränderung der Alltagswirklichkeit beim Tanzen, in: Bewusstseinswissenschaften. Transpersonale Psychologie und Psychotherapie, 2, 44-55