EZW-Texte 261
Der Religionsdialog drängt in die Kirche
Berlin 2019, 68 Seiten
Der EZW-Text 261 weitet den Blick über den nationalen Kontext hinaus, indem er Entwicklungen des Religionsdialogs auf europäischer Ebene beleuchtet.
Der erste Beitrag beschreibt den seit über dreißig Jahren bestehenden Austausch von Fachleuten der Kirchen in Europa im Hinblick auf die Präsenz des Islam auf diesem Kontinent („Journées d’Arras“). Im zweiten Beitrag geht es um die aktuelle Entwicklung der religiösen Landschaft und des Religionsdialogs in den skandinavischen Ländern, was besonders für evangelische Leser von Interesse sein dürfte, da diese Länder stark vom Luthertum geprägt sind. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur deutschen Situation werden herausgearbeitet. Der dritte Beitrag stellt die Arbeit des „European Council of Religious Leaders“ vor. Dieser steht in enger Verbindung zu „Religions for Peace“ und spielt voraussichtlich auch in Zukunft eine wichtige Rolle im europäischen interreligiösen Kontext.
Aus dem Inhalt
Vorwort
Islamdialog in Europa
Geschichte und Profil der Journées d’Arras
Der Religionsdialog drängt in die Kirche
Interreligiöse Entwicklungen in den skandinavischen Ländern
Interreligiöse Zusammenarbeit in Europa
Das Beispiel des „European Council of Religious Leaders“
Der Autor