Prof. Dr. phil. Michael Utsch
1. Biographische Angaben
1981–1986: Studium der Ev. Theologie und Psychologie, Universität Bonn
1984: Abschluss des Grundstudiums Ev. Theologie („Kolloquium“)
1986: Psychologie-Diplom, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
1995: Promotion in Psychologie durch die Philosophische Fakultät der Universität Bonn
1990-1999: Psychotherapeutische Weiterbildung (DGIP)
1999: Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten
1990 – 1993: Suchttherapeut in einer Rehabilitationseinrichtung
1994 – 1996: Psychotherapeut in einer psychosomatischen Klinik
1997 bis heute: Wissenschaftlicher Referent der Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Berlin
2013: Ernennung zum Honorarprofessor für Religionspsychologie an der Ev. Hochschule in Marburg
2. Vortragsthemen in Auswahl
Fortschrittliches und Fragwürdiges auf dem Gesundheitsmarkt: Chancen und Gefahren der Alternativmedizin
Umgang mit krankmachenden Gottesbildern
Wellness - die neue Gesundheitsreligion?
Im Streit um die Seele: Psychologische oder spirituelle Lebenshilfe?
Wie gefährlich ist Scientology?
Religiöser Fundamentalismus aus psychologischer Sicht
Ziehen neue religiöse Bewegungen Jugendliche an?
Die Frage nach dem Sinn: Psychologische und theologische Antworten
Meditation: Entspannungsübung, Bewusstseinserweiterung oder Erleuchtungsmethode?
Persönlichkeitsentwicklung und Glaubenswachstum
Die esoterische Vereinnahmung der Psychologie
Gott im Gehirn – gibt es einen neurowissenschaftlichen Gottesbeweis?
3. Veröffentlichungen in Auswahl
Buch-Veröffentlichungen
Monographien
(2014). (zus. mit Raphael Bonelli & Samuel Pfeifer). Psychotherapie und Spiritualität. Mit existenziellen Konflikten und Transzendenzfragen professionell umgehen. 228 S., Berlin: Springer.
(2005). Religiöse Fragen in der Psychotherapie. Psychologische Zugänge zu Religiosität und Spiritualität. 327 S., Stuttgart: Kohlhammer.
(2002). Psychotherapie und Spiritualität. Unterschiede zwischen wissenschaftlicher und weltanschaulicher Lebenshilfe. 64 S., Berlin: EZW-Texte (Nr. 166).
(1998). Religionspsychologie: Voraussetzungen, Grundlagen, Forschungsüberblick. 304 S., Stuttgart: Kohlhammer.
Herausgeberschriften
(2014). (Hg.). Spirituelle Lebenshilfe. 78 S., Berlin: EZW-Texte (Nr. 229).
(2012). (Hg.). Pathologische Religiosität. Genese, Beispiele, Behandlungsansätze. 147 S., Stuttgart: Kohlhammer.
(2010). (Hg. zus. mit Simone Ehm). Religiöse Krankheitsbewältigung. Zur Rolle von Christentum und Islam im Umgang mit psychischen Erkrankungen. Berlin: EZW-Texte (Nr. 208).
(2008). (Hg. zus. mit Simone Ehm). Wie macht der Glaube gesund? Zur Qualität christlicher Gesundheitsangebote. Berlin: EZW-Texte (Nr. 199).
(2008). (Hg.). Wie gefährlich ist Scientology? Berlin: EZW-Texte (Nr. 197).
(2005). (Hg. zus. mit Simone Ehm). Macht Glauben gesund? Spiritualität und moderne Medizin. Berlin: EZW-Texte (Nr. 181).
(2005). Mitherausgeber. Panorama der neuen Religiosität. Sinnsuche und Heilsversprechen im 21. Jahrhundert. 2. Auflage. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus.
(2003). (zus. mit Johannes Fischer (Hg.). Im Dialog über die Seele. Transpersonale Psychologie und christlicher Glaube. Münster: Lit-Verlag.
(2002). (Hg.). Erfolg, Optimismus, Gewinn. Erfolgstrainer, Motivationsgurus und Strukturvertriebe auf dem Prüfstand. Berlin: EZW-Texte (Nr. 164).
(2000). (Hg.). Wenn die Seele Sinn sucht. Herausforderung für Psychotherapie und Seelsorge. Neukirchen: Neukirchener Verlagshaus.
(1999). (zus. mit Gabriele Lademann-Priemer (Hg.). Zwischen Himmel und Hölle. Wege aus spirituellen Krisen. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus.
