Dachverbände KultURgeister und Concilium GENA im Widerstreit. (Letzter Bericht: MD 5/2002, 153ff) Für neue Aufregung und Unstimmigkeiten zwischen den ehemaligen Mitgliedern des ursprünglich geplanten magisch-okkulten Dachverbandes (vgl. MD 4/2002, 116-123 und MD 5/2002, 153) hat ein Artikel von Berthold Röth in der Okkult-Zeitschrift "AHA" (3/2002, 28-31) gesorgt. Röth, der inzwischen einer von drei Vorsitzenden des okkult-magisch dominierten Concilium GENA ist, legt darin rückblickend die Gründe für die Spaltung aus seiner Sicht dar. Er sieht sie vor allem darin, dass einige der neuheidnischen Vertreter "plötzlich 'Bauchweh' wegen teilnehmenden satanistischen Gruppen wie 'In Nomine Satanas' ... oder der Mitgliedschaft Michael Eschners ... in der Thelema Society" hatten (28). Daraufhin hätte der Yggdrasil-Kreis versucht, innerhalb des geplanten Dachverbandes eine Mehrheit für den Ausschluss der Gruppe In Nomine Satanas (INS) zu finden, was ihm jedoch nicht gelungen sei.
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Matthias Pöhlmann